Die deutsche Entwicklungszusammenarbeit befindet sich im Wandel - die Neuausrichtung der Geberländer in ihrer entwicklungspolitischen Strategie beeinflusst den Diskurs in Deutschland. Dabei bringt das zeitliche Zusammenfallen von EU-Präsidentschaft und G8-Vorsitz Deutschland in eine Schlüsselposition. Hier eröffnen sich besondere Möglichkeiten und erweiterte Gestaltungsspielräume, um entwicklungspolitische Akzente zu setzen. Auch die nationale institutionelle Architektur sowie das Berufsfeld der Entwicklungszusammenarbeit sind von den Änderungen betroffen.
Vor diesem Hintergrund diskutieren im Rahmen des zweitägigen Symposiums hochrangige Experten aus Wissenschaft, Politik, Wirtschaft und Nichtregierungsorganisationen die aktuellen Herausforderungen und Tendenzen der deutschen Entwicklungszusammenarbeit. Ziel ist es, sich aus verschiedenen Blickwinkeln mit der Thematik auseinanderzusetzen, Optimierungsbedarf aufzuzeigen und praktikable Lösungsansätze zu erarbeiten. Der intensive Praxisbezug, die wissenschaftliche Expertise sowie das Engagement der Studierenden und Absolventen werden dabei einen umfassenden Wissenstransfer zwischen allen Beteiligten gewährleisten.
Der erste Konferenztag wird die aktuellen internationalen Tendenzen und die Herausforderungen, denen sich die deutsche Entwicklungspolitik stellen muss, in den Vordergrund stellen. Die Einstiegsmöglichkeiten junger Hochschulabsolventen sowie die Veränderungen im Berufsfeld der Entwicklungszusammenarbeit werden am zweiten Konferenztag beleuchtet. Zusätzlich wird der neue entwicklungspolitischen Freiwilligendienst, der das zivilgesellschaftliche Engagement junger Menschen fördern will, eingehend diskutiert.
Programm der Veranstaltung (185 KB)
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