Alternativer Nobelpreis geht Bauer aus Burkina Faso

Right-Livelihood-Stiftung veröffentlicht die Namen aller sieben Laureaten des Jahres 2018

In Burkina Faso gelten die Böden als unfruchtbar und felsig – schwierige Vorraussetzungen für gewinnbringende Landwirtschaft. Der Farmer Yacouba Sawadogo aus dem kleinen Dorf Gourga im Norden Burkina Fasos besann sich aus diesem Grund auf eine fast vergessene Anbautradition und entwickelte diese weiter: das Zai-System. Hierbei wird Hirse in kleinen Erdgruben ausgesäht und mit großzügigen Halbmonden vor der Wind-Erosion geschützt. Als Dünger werden Kuhfladen und Kompost verwendet, die wiederrum Termiten anlocken. Diese lockern den Boden und ermöglichen die Speicherung von Wasser.

Über weitere Vorteile dieser Methode und über die anderen Preisträger berichtet der Artikel der Zeit HIER.

Ein Kurz-Video zur Verkündung der Preisträger der Right-Livelihood-Stiftung finden Sie HIER.

 

Quelle: zeit.de

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