Bundesregierung sollte mehr für die Umsetzung der Agenda 2030 tun

Mehr als 100 zivilgesellschaftliche Organisationen formulieren gemeinsame Erklärung an die Bundesregierung

Am 03. Juni 2019 lädt Venro gemeinsam mit dem Forum Umwelt und Entwicklung, Brot für die Welt, BUND, Global Policy Forum, NABU, Welthungerhilfe und WWF in Berlin zu einem zivilgesellschaftlichen Gipfel ein, um im Vorfeld des UN-Nachhaltigkeitsgipfels die in der Erklärung dargelegten Forderungen mit Vertreterinnen und Vertretern der Bundesregierung zu diskutieren.

Dr. Luise Steinwachs, stellvertretende Vorstandsvorsitzende vom Verband Entwicklungspolitik und Humanitäre Hilfe (VENRO) erklärt dazu:

„Obwohl CDU/CSU und SPD in ihrem Koalitionsvertrag die Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung als Maßstab ihres Regierungshandelns bezeichnen, kommt die Umsetzung nur schleppend voran. Mit Blick auf den UN-Nachhaltigkeitsgipfel im September ist es daher höchste Zeit, dass die Bundesregierung für alle Ressorts konkrete Pläne mit Meilensteinen zur Umsetzung der Deutschen Nachhaltigkeitsstrategie und der Agenda 2030 aufstellt. Nur wenn die Weichen in der Handels- und Agrarpolitik, der Verkehrs- und Wirtschaftspolitik bis hin zur Klimapolitik sofort umgestellt werden, können die Nachhaltigkeitsziele bis 2030 noch erreicht werden.“

 

Die zivilgesellschaftliche Erklärung zur Nachhaltigkeitspolitik finden Sie HIER

 

Quelle: venro

Zurück