"Covid-19, Diskriminierung und Unfrieden" - Eine Resolution der Aktionsgemeinschaft Dienst für den Frieden e.V.

„Vielen Friedensorganisationen droht trotz eines erhöhten inhaltlichen Bedarfs für ihre Arbeit das finanzielle Aus“, warnt die Aktionsgemeinschaft Dienst für den Frieden (AGDF) in ihrer von der gesamten Mitgliedschaft getragenen Resolution und ruft zur Umkehr zum guten Leben für alle auf.

Auszüge aus der Resolution:

“Die AGDF und ihre Mitglieder setzen sich mit ihren Partnern trotz erschwerter Bedingungen unverändert für die Einhaltung von Menschenrechten ein und informieren über Unrecht, Unfrieden und deren Ursachen. Zivilgesellschaftliches Engagement, Vernetzung und Strukturen werden durch internationale Friedensdienste von Freiwilligen und Fachkräften gestärkt.”

“In Deutschland fallen die politisch aktiven Organisationen nicht unter den bundesweiten staatlichen Rettungsschirm. Zurückgehende Einkommen für viele Menschen, aber auch geringere Einnahmen für Kirchen und Stiftungen bedeuten einen Rückgang an Spenden und Fördermitteln. Vielen Friedensorganisationen droht trotz eines erhöhten inhaltlichen Bedarfs für ihre Arbeit das finanzielle Aus.”

“Zum Erhalt der gesellschaftlichen Arbeit sind die AGDF und ihre Mitglieder auf verstärkte staatliche Unterstützung für gesellschaftspolitische, gemeinwohlorientierte Organisationen sowie den Abbau von bürokratischen Hürden angewiesen. Zudem braucht das weltweite zivilgesellschaftliche Engagement für Frieden und Gerechtigkeit eine größere Aufmerksamkeit durch Politik, Kirchen und Medien.”

Die vollständige Resolution gibt es hier zu lesen.

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