Demokratie lebt von der Stärke ihrer Zivilgesellschaft

Dachverbände fordern sichere Rahmenbedingungen für bürgerschaftliches Engagement

Shrinking Spaces – mit dieser Thematik müssen sich viele zivilgesellschaftlich agierende Vereine und Verbände auseinander setzen.

Aus diesem Grund haben die großen Dachorganisationen Deutscher Bundesjugendring (DBJR), Deutscher Naturschutzring (DNR), Deutscher Olympischer Sportbund (DOSB), Verband für Entwicklungspolitik und Humanitäre Hilfe (VENRO) und Deutscher Kulturrat am Mittwochabend bei einem Parlamentarischen Abend in Berlin auf die enorme Bedeutung hingewiesen, die zivilgesellschaftliche Organisationen für eine lebendige und starke Demokratie zukommt.

Heike Spielmans, Geschäftsführerin vom Verband für Entwicklungspolitik und Humanitäre Hilfe (VENRO): „Mit großer Sorge beobachten wir, wie seit Jahren zivilgesellschaftliche Organisationen weltweit in ihren Handlungsspielräumen eingeschränkt werden. Es ist alarmierend und Ausdruck einer weltweiten Krise der Demokratie, dass dieser Trend auch in der Europäischen Union angekommen ist. Noch ist Deutschland eines der Länder, in denen der zivilgesellschaftliche Handlungsraum als offen bewertet wird. Die Regierungsparteien müssen dafür sorgen, dass das auch so bleibt.“

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Quelle: venro

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