Der Zwischenbericht ist eine erste Bestandsaufnahme der Situation und verdeutlicht – entlang verschiedener Wirkungsdeminsionen wie Relevanz, Effektivität, Effizienz, Wirkung, Nachhaltigkeit und anderer Querschnittsthemen –, dass die Arbeit der CFI Entwicklungshelfer*innen (EH) heute gefragter ist denn je. Denn die Corona-Pandemie trifft einige Länder des Globalen Südens besonders hart und verschlechtert die Lebensbedingungen der Menschen zusätzlich.
Einige Schlussfolgerungen im Überblick:
- Die COVID-19-Pandemie hat den Kontext der EH-Einsätze stark beeinflusst – sowohl die Bedarfe bei den Zielgruppen und Arbeitsmöglichkeiten vor Ort wie auch die Entsendemodalitäten und Unterstützung aus Deutschland.
- Die Relevanz der Ziele von EH-Einsätzen hat sich durch die Pandemie verstärkt. Armutsbekämpfung, Partnerschaftlichkeit und Solidarität sind eher noch wichtiger als zuvor. In vielen Ländern hat sich die wirtschaftliche Situation verschlechtert.
- Ein überwiegender Teil der EH und Partner geben an, dass Sie an Ihren ursprünglichen Zielen sinnvoll weiterarbeiten konnten. Zum Teil sind neue Ziele und auch neue Zielgruppen dazugekommen.
- Kurzfristig traten für einige EH Nothilfemaßnahmen und neue Aufgaben in den Vordergrund, welche die langfristigen Ziele jedoch nicht ersetzen, sondern als notwendige zusätzliche Aufgaben wahrgenommen werden.
- Kontakte und eine gute Beziehungsebene zu allen Akteuren (Partner, CFI, direktes Umfeld, Heimatgemeinde, etc.) sowie das Ausüben gemeinsamen Glaubens sind entscheidende stabilisierende Faktoren für CFI-EH in der Krisensituation.
Lesen Sie den vollständigen Bericht und erfahren Sie mehr über weitere wichtige Ergebnisse und erste Vorschläge für ein weiteres Vorgehen hier.