Digitalisierung in der internationalen Personellen Zusammenarbeit

Potenziale und Veränderungen des digitalen Wandels standen im Mittelpunkt der 6. Internationalen Fachtagung zur Personellen Entwicklungszusammenarbeit (PEZA) vom 25. bis 26. Januar mit rund 120 Teilnehmenden aus aller Welt. Veranstalter waren die drei grössten PEZA-Organisationen im deutschsprachigen Raum - AGIAMONDO (Deutschland), Comundo (Schweiz) und HORIZONT3000 (Österreich). „Die Digitalisierung wird unsere Arbeit grundlegend verändern. Ziel dieses Austauschs ist es, digitale Trends in der PEZ ausfindig zu machen und sich von aktuellen Beispielen und konkreten Projekten inspirieren zu lassen.“, so Eric Keller, Geschäftsführer von Comundo.

Auszug:

Übereinstimmend stellen die Geschäftsführer*innen der drei Personaldienste Horizont3000, Comundo und AGIAMONDO fest: „Digitalisierung ermöglicht uns, zivilgesellschaftliche Zusammenarbeit weltweit zu vertiefen und zu vereinfachen. Gleichzeitig muss Digitalisierung gerecht und sicher gestaltet werden, gerade in Kontexten, die von Konflikten oder Shrinking Space (Einschränkung zivilgesellschaftlicher Handlungsspielräume) geprägt sind.“ Dazu könnten Entwicklungs-Fachkräfte wichtige Beiträge leisten. Letztlich ersetzte digitale Zusammenarbeit aber nicht „echte“ personelle Zusammenarbeit, die von der Begegnung zwischen Menschen lebt, die im selben Umfeld sind, die gleichen Erfahrungen und Sorgen teilen, die sich berühren und verändern lassen. AGIAMONDO-Geschäftsführerin Dr. Claudia Lücking-Michel ergänzt: „Wir sollten grundsätzlich schauen, wie Digitalisierung die Stärke unseres personellen Angebotes stärken kann und welche Chancen darin stecken.“

Weitere Eindrücke zur Fachtung erhalten Sie hier.

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