Erfolgreicher Fachkrafteinsatz für Recycling im Senegal

"Im senegalesischen Dorf Ndande ist im Gegensatz zu vielen anderen Kommunen im Land das Abfallproblem weitestgehend gelöst."

“Verantwortlich dafür ist ein innovatives Projekt, das das Centre Ecologique Albert Schweitzer (CEAS) zusammen mit der lokalen NGO Yelen Senegal durchgeführt hat.

Bis im Jahr 2025 wird rund die Hälfte der Menschen in Afrika in Städten leben. Die Abfallmenge, die jede/r Bewohner/in produziert, wird sich gemäss einer Schätzung des Centre Ecologique Albert Schweitzer (CEAS) zwischen 2010 und 2025 auf rund 440 Kilogramm verdoppeln. Vor allem für mittelgrosse Städte wird das Abfallmanagement zunehmend zu einem Problem, denn in den meisten dieser schnell wachsenden Kommunen fehlt die notwendige Infrastruktur. Dies war auch in Ndande im Senegal so, einer von sieben westafrikanischen Gemeinden, in denen sich CEAS an der Einrichtung von Abfallsammel- und Sortiersystemen beteiligt. Bilder aus der Vergangenheit zeigen, wie stark die Haushaltabfälle noch bis vor kurzem die Stadt und das Umland belasteten.””

Auszug aus dem Text Ingo Boltshauser. Zu finden hier bei Unité

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