“[Aber] die Balance ist schon seit einigen Jahren aus dem Lot geraten. Fruchtbare Anbauflächen werden immer knapper und die Ernährungslage der Menschen unsicherer. Der Jugend fehlen Perspektiven und Einkommensmöglichkeiten. Viele junge Erwachsene ziehen in die Städte oder verlassen sogar ganz ihr Land. Daniel Djedouboum kennt den Niger gut. Schon lange betreut der studierte Agrarwissenschaftler die EIRENE-Projekte im Sahel. Er ist im engen Austausch mit Vertreter_innen der nigrischen Nichtregierungsorganisation Association pour le Sahel Vert (AVS). Mit deren erfahrenen Kolleg_innen hat EIRENE bereits von 2019 bis 2022 im Projekt „Friedliche Zukunft im Sahel“ zusammengearbeitet. Das gemeinsame Ziel ist es, der lokalen Bevölkerung in der Region Tahoua neue klimaangepasste Anbaumethoden zu vermitteln, wie dies bereits in der Region Téra im Niger geschah. Schulungen in diesen Methoden helfen den Menschen, unfruchtbar gewordene Flächen zu rekultivieren, um diese wieder für den Anbau von Getreide und Gemüse nutzen zu können.”
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