EWSA-Stellungnahme zu Europäischen Solidaritätskorps

Freiwilligendiensten keine Maßnahmen der Arbeitsmarktpolitik

Der Europäische Wirtschafts- und Sozialausschuss (EWSA) hat am 19. Oktober 2017 in seiner Plenartagung eine Stellungnahme zu dem Vorschlag für das Europäische Solidaritätskorps verabschiedet, den die Europäische Kommission am 30. Mai 2017 vorgelegt hat.

Der EWSA kritisiert insbesondere die Vermischung von Freiwilligenarbeit, Praktika und arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen: "Eine Konzentration des Solidaritätskorps ausschließlich auf den Freiwilligenbereich würde für mehr Klarheit und Bündelung der Maßnahmen sorgen und dazu beitragen, Verwechslungen mit anderen EU-Programmen, die sich an Jugendliche richten, zu vermeiden."

Ebenso kritisiert er, dass die Finanzierung vor allem durch Mittelumschichtungen zustande kommen soll.

Die vollständige Stellungnahme ist u.a. in deutscher Sprache hier verfügbar.

Weitere Informationen zum aktuellen Stand der Entwicklungen sind auch auf der Homepage der deutschen Nationalagentur von Jugend für Europa zu finden.

Quelle: Newsletter BBE

Zurück