Extremismus in afrikanischen Ländern

Hintergründe und Lösungsansätze im neuen "zif Kompakt"

In der aktuellen Publikation von ZIF kompakt "Journey to Extremism in Africa" analysiert Andreas Wittkowsky den neuen UNDP Report zu Motiven und Bedingungen von Radikalisierungs- und Extremismustendenzen in afrikanischen Ländern. Dabei stellt die Publikation stellt verschiedenen Ursachen potentiellen Lösungsansätzen gegenüber.

"It's government action - so die Quintessenz eines aktuellen UNDP-Berichts, der den Motiven extremistischer Radikalisierung in Afrika nachgeht und Ansätze für Gegenmaßnahmen identifiziert. Vor allem zwei Lebenserfahrungen begünstigen demnach die Radikalisierung junger Afrikaner: staatliches Fehlverhalten und Beschäftigungslosigkeit. Den Ausschlag geben zumeist staatliche Übergriffe - vor allem der Sicherheitsorgane. Eine bessere Regierungsführung (Good Governance) und Einkommensmöglichkeiten könnten deshalb zur Prävention beitragen. Eine Deradikalisierung von Extremisten erfordere darüber hinaus Gegennarrative und Aussteigerprogramme. Insbesondere aber gilt es, jene Institutionen des Sicherheitssektors, die Extremismus und Terrorismus bekämpfen, konsequent auf menschen- und bürgerrechtliche Standards zu verpflichten."

Das vollständige Papier kann hier heruntergeladen werden.

Quelle: ZIF

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