Höchststand bei globalen Rüstungsausgaben sorgt für Kritik

Mit 1822 Milliarden US-Dollar erreichen die weltweiten Rüstungsusgaben einen neuen traurigen Höchststand

Im Vergleich zu 2017 sind die Rüstungsausgaben um weitere 2,7 % gestiegen sind damit so hoch wie vor 30 Jahren. Der Anteil an der globalen Wirtschaftsleitung liegt damit bei 2,1 %.

Brot für Die Welt fordert klar mehr Geld für Entwicklung. „Die Staaten, die heute die Weltrangliste bei den Militärausgaben anführen, sollten endlich umsteuern und mehr Geld für Entwicklungszusammenarbeit, für die Vorbeugung und für die Bewältigung der Ursachen von Gewaltkonflikten aufwenden“, sagte Martina Fischer von der evangelischen Hilfsorganisation der „Neuen Osnabrücker Zeitung“. Auch die Bundesregierung müsse „deutlich mehr in zivile Krisenprävention und Friedensförderung als in den militärischen Bereich“ investieren.

Laut den Eckwerten für den Haushalt 2020 und den Finanzplan bis 2023 wird der Haushalt des Entwicklungsministeriums allerdings in den kommenden Jahren wieder schrumpfen. Die stellvertretende Vorsitzende der Linksfraktion Sevim Dagdelen forderte daher einen Prioritätenwechsel: „Deutschland sollte bei der Bekämpfung des Hungers und beim Klimaschutz Spitze sein, nicht bei den Ausgaben für Rüstung und Militär.“

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Quelle: migazin.de

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