ijgd veröffentlicht Positionspapier zur Bundestagswahl

Freiwilligendienste als bedeutenden Faktor zum Erhalt des gesellschaftlichen Zusammenhalts stärken

Die Internationalen Jugendgemeinschaftsdienste (ijgd) sind ein bundesweit und international tätiger Träger von Freiwilligendiensten, der nahezu die gesamte Bandbreite an Dienstformen anbietet, die es derzeit im Freiwilligenbereich in Deutschland gibt.

In einem Positionspapier zur Zukunft der Freiwilligendienste fordern die Internationalen Jugendgemeinschaftsdienste im Vorfeld der Bundestagswahl die Stärkung der internationalen Freiwilligendienste und die Weiterentwicklung der Angebote für Geflüchtete als nachhaltigen Beitrag zur Integration in Deutschland.

"Mit Blick auf die Herausforderungen, vor denen die nächste Bundesregierung stehen wird, halten wir es für unabdingbar, die Freiwilligendienste als bedeutsamen Faktor zum Erhalt und zur Förderung des gesellschaftlichen Zusammenhalts zu stärken und weiterzuentwickeln."

Eckpunkte des Positionspapiers sind unter anderem ein bedarfsgerechter Ausbau bestimmter Freiwilligendienstformate, die Entwicklung einer umfassenden Anerkennungskultur für freiwilliges Engagement, die Stärkung von Ressourcen in der pädagogischen Begleitung, die klare Trennung von Aufgaben des Bundes und der zivilgesellschaftlichen Träger sowie die Vereinfachung administrativer Prozesse im Sinne eines Bürokratieabbaus.

Im Kontext sozialer Inklusion steht insbesondere ein erleichterter Zugang von Geflüchteten zu einem Freiwilligendienst unter anderem durch die Aufhebung der Residenzpflicht im Fokus.

Quelle: ijgd, "Positionspapier zur Zukunft der Freiwilligendienste", 28.07.17

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