Incoming Freiwillige berichten über Erfahrungen und Herausforderungen Ihres Freiwilligendienstes

AKLHÜ e.V. koordinierte den Besuch im Deutschen Bundestag in Berlin

Zu einem Erfahrungsaustausch kamen am 6. Juni 2019 sechs Incoming-Freiwillige aus Peru und Nicaragua und die Bundestagsabgeordnete Ulrike Bahr (SPD), zuständig für Bürgerschaftliches Engagement und Bildungspolitik, im deutschen Bundestag zusammen. Die Freiwilligen berichten von ihren Erfahrungen als Freiwillige in Kindergärten, einer Schule sowie Altenheimen. Gründe für ihren Freiwilligendienst waren u.a. die Bekanntschaft mit ehemaligen deutschen Freiwilligen, die in ihren Ländern waren sowie der Wunsch Tatsachen über das Leben in Deutschland zu erfahren. Neben vielen positiven Momenten wurden auch die Herausforderungen angesprochen. Die Wohnsituation war für viele Freiwillige insbesondere zu Beginn sehr anstrengend. Zumeist in Gastfamilien untergebracht gab es unterschiedliche Erwartungen aneinander. Der Besuch von Sprachkursen neben einem Vollzeitdienst war für viele Freiwillige sehr herausfordernd, da sie dafür auch noch pendeln mussten. Für beide Bereiche gibt es bislang wenig bis keine staatliche Förderung.
Koordiniert wurde der Besuch von AKLHÜ e.V. Netzwerk und Fachstelle für internationale personelle Zusammenarbeit, einem Dachverband von privaten Organisationen der Freiwilligen- und Entwicklungsdienste. Zum Abschluss erhielten die Freiwilligen noch eine Führung durch Teile des Bundestags sowie ihre Nebengebäude und wurden auf der Kuppel verabschiedet. Ulrike Bahr versprach sich für die Weiterentwicklung der Rahmenbedingungen für internationale Freiwilligendienste in Deutschland einzusetzen.

 

Ein Pressefoto finden Sie HIER

 

Quelle: aklhü

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