Die Welthungerhilfe kämpft für “Zero Hunger 2030”. Diesem Ziel ist die Organsiation auch in 2017 ein Stück näher gekommen. Zwar war die Arbeit im vergangenen Jahr von vielerlei Krisen und Auswirkungen von kriegerischen Auseinandersetzungen geprägt, aber die Zahlen haben sich in allen wichtigen Bereichen wie Hungern, Kindersterblichkeit oder Armut deutlich verbessert.
Dennoch: 80% der Flüchtlinge weltweit leben in Entwicklungs- oder Schwellenländern., sodass die die Erwartungen an die Entwicklungszusammenarbeit, diesen Trend aufzuhalten, in Europa wachsen. „Die Mehrzahl aller Flüchtlinge flieht vor Kriegen, Gewalt und Verfolgung. Diese Ursachen kann Entwicklungszusammenarbeit allein nicht lösen. Sie darf daher nicht zur Fluchtabwehr missbraucht werden. Einzig politische Lösungen werden dazu führen, dass Menschen in ihren Heimatländern bleiben“, sagt Bärbel Dieckmann, Präsidentin der Welthungerhilfe.
Den Jahresbericht 2017 der Welthungerhilfe finden Sie HIER
Quelle: welthungerhilfe
