Jetzt mal ganz friedlich: Zuhören, wie Frieden gemacht wird

Krieg vom Zaun brechen geht einfach, aber wie entsteht eigentlich Frieden? Der Podcast "Jetzt mal ganz friedlich" erzählt Geschichten aus der internationalen Friedensarbeit. Sebastian Niesar und Jule Koch, zwei Fachkräfte des Zivilen Friedensdienstes in Guatemala, haben die Initiative ergriffen.

“Mehr als 350 Menschen arbeiten in unterschiedlichen Krisenregionen weltweit für den Zivilen Friedensdienst. Aber was genau machen sie dort? Um diese Frage zu beantworten, haben wir Jetzt mal ganz friedlich gestartet. Der Podcast ermöglicht uns neugierig nachzufragen und direkt mit den Fachkräften ins Gespräch zu kommen. In jeder Folge reden wir mit Kolleginnen und Kollegen aus einem anderen Einsatzland, ganz persönlich und nah dran am Alltag. Wir erfahren von der Arbeit in den Projekten mit den lokalen Partnerorganisationen, von den Erfolgen, Schwierigkeiten und Herausforderungen. Aber auch von Anspannung im Straßenverkehr, Einsamkeit, Geduldsübungen und von grünen Hügeln, auf denen man seine Wochenenden verbringen kann.

So versuchen wir mit Jetzt mal ganz friedlich ein praxisnahes, optimistisches Gegengewicht zu den vielen negativen Schlagzeilen aus Krisen- und Konfliktgebieten zu setzen. Und das genaue Hinsehen lohnt sich. Denn Friedensarbeit ist so verschieden, wie Konflikte verschieden sind: Aufarbeitung von Vergangenheit, Begleitung von Versöhnungs- und Dialogprozessen und Förderung der Menschenrechte mittels Theaterpädagogik, Medienarbeit oder Fußballspielen. Die Gespräche werfen einen Blick auf die unterschiedlichen Ansätze in der Friedensarbeit und zeigen gleichzeitig die Lebensrealitäten von Honduras bis Ruanda und von der Ukraine bis in den Libanon.”

Feedback an: zfd@giz.de

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