“Journalist*innen sind üblicherweise mitten im Geschehen, wenn Konflikte aufbrechen und sie nehmen, ob sie wollen oder nicht, beträchtlich Einfluss. Sie bilden unsere Meinungen über unüberschaubare Ereignisse und reduzieren Komplexität. Das nennen wir gemeinhin Schwarz-Weiß-Malerei. Damit verfestigen sie häufig verhärtete Wahrnehmungen und heizen Konflikte an. Aber sie können auch Konfliktursachen verständlich machen und die Augen öffnen für diverse Sichtweisen, Interessen und Gefühle. Dennoch hat es eine weitaus längere Tradition, dass Berichterstatter*innen in Konflikten eher zur Eskalation beitragen.” Um das zu verändern, leisten lokale und internationale Fachkräfte im zivilen Friedensdienst einen wichtigen Beitrag in der Ausbildung und Unterstützung lokaler Journalisten
Lesen Sie mehr zum Thema Kriegsreportage versus Friedensjournalismus und welchen Beitrag der Journalismus zur Friedensförderung leisten kann hier.
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*Die Arbeitsgemeinschaft Frieden und Entwicklung (FriEnt) ist ein Zusammenschluss von staatlichen Organisationen, kirchlichen Hilfswerken, zivilgesellschaftlichen Netzwerken und politischen Stiftungen.