Online-Plattform "Freiwillige helfen jetzt!"

Staatsministerin für interkulturelle Angelegenheiten äußert sich zum neuen Einsatzgebiet für Freiwillige, deren Aufenthalt im Ausland leider abgebrochen werden musste.

Freiwillige, die auf Grund der Coronakrise nicht mehr in Ihren Einsatzstellen tätig sein können, dürfen die Einsatzstellen jetzt wechseln. Dieses gilt auch für Freiwillige, die international für “kulturweit” und “naturweit” tätig waren – sie dürfen jetzt ihren Freiwilligendienst im Inland weiterführen – das Einverständnis der Einsatzstelle vorausgesetzt.

Müntefering, Staatsministerin für internationale Kulturpolitik, sagt dazu: “Die Online-Plattform „Freiwillige helfen jetzt“ ist ein gutes Werkzeug, um diese Energie zu kanalisieren und an die Orte zu leiten, die zusätzliche, helfende Hände aktuell besonders benötigen. Deshalb freue ich mich, dass wir mit dem Familienministerium vereinbaren konnten, dass auch die kulturweit- und naturweit-Freiwilligen Teil der Plattform sein werden.”

Nach Rücksprache des AKLHÜ e.V. mit dem BMFSFJ und BAFzA kann das neue Portal "Freiwillige helfen jetzt"  von zurückgekehrten Freiwilligen aus den Programmen weltwärts und IJFD (Internationaler Freiwilligendienst) wie jedes andere bestehende Portal zur Suche nach Ersatztätigkeiten genutzt werden. Es geht lediglich um die Vermittlung, die Dienstart und die Charakteristiken der Unterstützung der Freiwilligen ändert sich nicht.

Hintergrund dafür ist die Tatsache, dass Familienministerin Franziska Giffey am 7. April 2020 die neue Online-Plattform „Freiwillige helfen jetzt“ des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) vorgestellt hat. Zusammengebracht werden dort interessierte Freiwillige und potientielle Einsatzstellen, die aktuell großen Unterstützungsbedarf aufweisen. Dazu zählen die Tafeln, aber auch Pflege- oder Seniorenheime.

Hintergrundinformationen erhalten Sie auf der Webseite des Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend sowie auf der Plattform www.freiwillige-helfen-jetzt.de

 

Quelle: auswärtiges amt

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