PM: WUS sieht Chancen für mehr nachhaltige Entwicklung in der Bildungspolitik der neuen Bundesregierung

Zum internationalen Tag der Bildung der Vereinten Nationen am 24. Januar forderte der World University Service (WUS) eine stärkere Verankerung des Globalen Lernens in die Bildungspolitik in Deutschland sowie dieses „in der internationalen Bildungskooperation verstärkt zu etablieren“

„Die neue Bundesregierung strebt laut Koalitionsvertrag eine neue Kultur in der Bildungszusammenarbeit an. Ein Bildungsgipfel, den Digitalpakt 2.0 und eine Koordinationsstelle Lehrkräftefortbildung.“ Laut Appell des WUS sollte hier das Globale Lernen im Fokus stehen und eine klare Orientierung an den 17 Nachhaltigkeitszielen der Agenda 2030, den Sustainable Development Goals (SDGs) erfolgen.

Im Rahmen der Etablierung der geplanten Koordinationsstelle für Lehrkräftefortbildung „sollte von Anbeginn das Globale Lernen als Fortbildungsmodul auf der Grundlage des von der Kultusministerkonferenz (KMK) und dem Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) vorgelegten „Orientierungsrahmen für den Lernbereich Globale Entwicklung“ genutzt werden“, so Dr. Kambiz Ghawami, Vorsitzender des WUS.

Der Ansatz des Globalen Lernens werde dem Menschenrecht auf Bildung gerecht – in diesem Punkt der „wertebasierten Außenpolitik der Ampelkoalition“ liege auch „Hoffnung für die tausenden afghanischen Studentinnen und Studenten, denen die Taliban ein Studium vorenthalten“, der durch den WUS mit der neu entstehenden “afghanischen Exil-Online-Universität“ Ausdruck verliehen und dem Menschenrecht auf Bildung nachgekommen wird.

Lesen Sie den gesamten Bericht hier sowie ein Interview mit Dr. Kambiz Ghawami zum Aufbau der afghanischen Exil-Online-Universität hier.

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