Zur mittel- und langfristigen Sicherung der Fach-, Entwicklungs- und Freiwilligendienste sind aktuell folgende Maßnahmen der Politik erforderlich:
- Die Strukturen der Träger und ihrer Partner müssen über den Jahreswechsel 21/22 hinaus so gefördert werden, dass die Programmaktivitäten nach Abklingen der Pandemie in vollem Umfang fortgesetzt werden können.
- Entsendungen von Fachkräften und Freiwilligen aus Deutschland und Einreisen in die Bundesrepublik müssen in einem angemessenen Verhältnis zueinander stehen. Die Trägerorganisationen verfügen über Konzepte zur sicheren Ausgestaltung von Diensten auch während der Pandemie (z.B. Quarantäne-Bestimmungen).
- Visa- und Aufenthaltsgenehmigungen für Fachkräfte und Freiwillige sollen uneingeschränkt und unbürokratisch erteilt werden.
Der AKLHÜ e.V. vertritt seit mehr als 50 Jahren als Dachverband die Interessen internationaler Fach-, Entwicklungs- und Freiwilligendienste. Dem Netzwerk gehören 60 Mitgliedsorganisationen an.
Eine ausführlichere Situationsanalyse und Darlegung der Forderung befindet sich im von der Mitgliederversammlung des AKLHÜ verabschiedeten „Aufruf zur Stärkung der weltweiten Personellen Zusammenarbeit“.