Psychische Erkrankungen wie Depressionen, Ängste, Demenz oder Alkoholmissbrauch sind in ärmeren Ländern deutlich stärker verbreitet als in Industrieländern, denn andauernde Armut oder traumatische Erlebnisse sind zentrale Auslöser dieser Krankheitsbilder. Ihr Ausmaß und die damit verbundenen negativen Auswirkungen für die Betroffenen, aber auch für die Volkswirtschaften der ärmeren Länder insgesamt, werden oftmals drastisch unterschätzt.
Die aktuelle Ausgabe von Entwicklungspolitik Kompakt beschreibt Ursachen und Umfang des Problems sowie die spezifischen Herausforderungen vor denen Entwicklungsländer in Bezug auf die Vermeidung und Behandlung psychischer Erkrankungen stehen und zeigt Ansatzpunkte für die internationale Entwicklungszusammenarbeit auf.
Quelle: KfW