In einer Antwort (18/9924) auf eine kleine Anfrage der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN zur Zukunft des Jugend- und Schüleraustauschs geht die Bundesregierung ausführlich auf Fragen z.B. nach der federführenden Koordination, nach der ressortübergreifenden Strategien für die zukünftige Ausrichtung oder die Höhe der Förderung für den internationalen Jugend- und Schüleraustausch ein.
Zum internationalen Schüleraustausch interessierte die Fragesteller insbesondere die Förderung des ehrenamtlichen Engagements von Gastfamilien in Deutschland und mit welchen Mitteln die Bundesregierung die Beteiligung von Jugendlichen in Bildungseinrichtungen, die nicht zum Abitur führen, am internationalen Austausch erhöhen will.
Beantwortet werden darüber hinaus Fragen zu Schwierigkeiten und Gebührenbefreiung bei der Visavergabe. Die Sicherstellung der Beteiligung bzw. Einbeziehung von Jugendlichen aus finanzschwächeren Familien, mit bildungsferner Herkunft oder aus Minderheiten sowie Jugendlichen mit Behinderung waren Schwerpunkte weitere Fragen.
Weitere Themen betrafen die Förderung der gemeinnützigen Träger, und Angaben zur Qualitätssicherung.
Quelle: hib - Heute im Bundestag
