Der Gesprächskreis wird von den fünf Dachverbänden sowie diversen Trägern staatlich regulierter und privatrechtlicher internationaler Freiwilligendienste getragen. Er funktioniert als informelles Gremium zur Vertretung der Interessen der über 180 programmdurchführenden gemeinnützigen Organisationen der Zivilgesellschaft.
Das Positionspapier des GIF enthält aktuelle Vorschläge zur Verbesserung der verschiedenen Freiwilligendienstprogramme. Auf Grund der pandemiebedingten Sonderausgaben ist von einer knappen Haushaltsplanung des nächsten Bundestages auszugehen - umso wichtiger ist es mit diesem Positionspapier noch einmal den Mehrwert und gesellschaftlichen Beitrag von internationalen Freiwilligendiensten zu verdeutlichen.
Junge Menschen in Deutschland und im Ausland - die Zielgruppe der Programme - stehen in den Startlöchern; die Träger verzeichnen ein stärkeres Interesse an der Teilnahme als vor der Pandemie. Hier setzt das Papier an, um den Erhalt und die weitere Optimierung der Programmförderung- und durchführung zu erwirken. Ein Aspekt, der Verbesserung bedarf, ist die Förderung der Aufnahme von Freiwilligen. Diese sollte - wie bei der Entsendung von Freiwilligen - alle Kosten im Zusammenhang mit dem Freiwilligendienst abdecken.
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