Trotz Corona geht Friedensarbeit weiter - Akademie-Alumni des forumZFD berichten aus Kambodscha, dem Jemen, Kenia und Bosnien-Herzegowina

„Wenn wir uns im Krieg gegen das Virus befinden, welche Rolle habe ich dann als Friedensfachkraft?“. Das fragen sich neben forumZFD-Projektmanager Michele Parente auch andere Akademie-Alumni des forumZFD wärend ihrer Arbeit in Corona-Zeiten.

Friedensfachkräfte sehen sich angesichts der Corona-Krise vor extreme Herausforderungen gestellt, deren Arbeit unter den onehin prekären Bedingungen vor Ort nun zusätzlich erschwert wird. Aus Sarajevo in Bosnien-Herzegowina berichtet Michele Parente: “Alle politischen und ethnischen Differenzen und Konflikte sind noch da, ebenso wie alle einseitigen Geschichtsschreibungen, segregierte Bildungssysteme, das Misstrauen, der Hass, die Verleumdung von Genozid und Kriegsverbrechen, Diskriminierungen und Traumata. Momentan sind alle diese Dinge unter dem Gletscher Covid-19 bedeckt. Aber wir wissen alle, dass all das wieder an die Oberfläche kommen wird und unsere Arbeit deshalb dringend notwendig bleibt.“

Mit welchen Herausforderungen andere forumZFD Fiedensfachkräfte sich konfrontiert sehen, erfahren Sie hier.

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