VENRO-Positionspapier zu Transparenzkultur im gemeinnützigen Sektor

Mindestmaß an Transparenz sollte erfüllt sein

VENRO, der Verband  Verband Entwicklungspolitik und Humanitäre Hilfe deutscher Nichtregierungsorganisationen,  setzt sich für eine gelebte Transparenzkultur ein. Das bedeutet konkret, dass alle gemeinnützigen Organisationen offen über die Herkunft und Verwendung ihrer Mittel berichten. Der Verband bietet deshalb Fortbildungsangebote für Organisationen an, die ihre Transparenzstandards überprüfen und weiterentwickeln möchten. Allerdings müssen auch staatliche Unterstützungen für gemeinnützige Organisationen insgesamt transparenter werden. In dem neuen Positionspapier "Für eine gelebte Transparenzkultur im gemeinnützigen Sektor" hat VENRO seine Vorstellung davon, wie eine gelebte Transparenzkultur aussieht und was dafür getan werden muss, zusammengefasst.

VENRO positioniert sich mit dem vorliegenden Papier zu den Ergebnissen der Transparenzstudie des Bündnisses für Gemeinnützigkeit. Zugleich richtet der Verband die Forderung an die Politik und an die eigenen Mitglieder, sich verstärkt – aber mit Augenmaß – für mehr Transparenz bei gemeinnützigen Organisationen einzu­setzen.

Quelle: VENRO Newsletter-Juni 2016

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