„Vom Entwicklungsdienst zum Weltdienst.“

Die Arbeitsgemeinschaft der Entwicklungshilfe (AGEH) feiert 60-jähriges Jubiläum und benennt sich in AGIAMONDO um.

„Entweder wir bauen die Zukunft gemeinsam oder es gibt keine Zukunft“ – dieses Zitat aus der Enzyklika „Laudato Si“ von Papst Franziskus bringt auf den Punkt, wie die Arbeitsgemeinschaft der Entwicklungshilfe (AGEH/AGIAMONDO) im Jahr 2019 ihren Auftrag versteht.

“Rund 300 geladene Gäste haben am 15. November beim Jubiläumsfestakt in Köln das 60-jährige Bestehen von AGIAMONDO – bis dato AGEH – gefeiert. Neben Dr. Maria Flachsbarth, Staatssekretärin im BMZ, und Erzbischof Dr. Ludwig Schick waren weitere Vertreter aus Kirche und Politik, Fachkräfte und Mitarbeiter von AGEH/AGIAMONDO sowie Vertreter der Partnerorganisationen aus der ganzen Welt nach Köln gekommen, um das Jubiläum zu begehen und bei der Umbenennung der AGEH in AGIAMONDO dabei zu sein.” (Auszug AGIAMONDO)

Gleichberechtigte Teilhabe aller Menschen an den bestehenden Ressourcen, Vermittlung von Fachkräften zur Mitarbeit in Ländern des globalen Südens, Abbau von Armut – Aufgaben, welche die AGIAMONDO seit 60 jahren meistert und welche in 2019 wichtiger sind denn je. Durch die Vermittlung von Fachkräften sind “in den vergangenen 60 Jahren Tausende von Begegnungen und ein lebendiger kultureller Austausch mit dem Ziel der Förderung menschlicher Entwicklung möglich gemacht worden“, resümiert der AGIAMONDO-Vorstandsvorsitzende Markus Demele. „Für die Zukunft muss aber aus der Einbahnstraße der Entsendung in die Länder des Südens noch verstärkter ein Weg des Austausches werden. Denn auch in Europa werden Fachkräfte aus Afrika, Asien und Lateinamerika gesucht, die mit ihrem speziellen Wissen zum Beispiel kirchliche Organisationen beim Aufbau von stabilen Partnerschaften unterstützen können.“

Der AKLHÜ gratuliert auf das herzlichste und wünscht weiterhin alles alles Gute!

HIER gelangen Sie zur Webseite von AGIAMONDO

Quelle: AGIAMONDO

 

Zurück