Auch für ADRA arbeiten zahlreiche humanitäre Helferinnen und Helfer vor Ort, zum Beispiel in der Unterstützung lokaler Landwirte in Äthiopien und Madagaskar oder für Bildungsprojekte in Somalia und Myanmar. So ist ADRA auch noch zwei Wochen nach dem Erdbeben auf Haiti, wo die Menschen weiterhin auf die Unterstützung von humanitären Hilfsorganisationen angewiesen sind. Essen, Trinkwasser und einen Schutz für die Nacht fehlen dort.
ADRA Deutschland hat sich mit ADRA international und mit weiteren Partnerbüros zusammengeschlossen, um die Hilfe auf Haiti mehr Menschen zugänglich zu machen. Aus der Ersthilfe ist ein Netzwerkprojekt entstanden. 200.000 Euro konnten dank aller Spenderinnen und Spendern zusammengelegt werden.
In den nächsten Wochen werden in Saint-Louis du Sud, Les Cayes und Camp-Périn 6.000 Menschen mit Essen, Trinkwasser, sanitäre Einrichtungen und Notunterkünfte versorgt. Die Hilfe ist nicht ausreichend. Sie erschwert zumindest die Ausbreitung von schlimmen Krankheiten und verschafft den Menschen ein bisschen Zeit, um die Schäden an ihren Häuser zur analysieren.
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