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LHÜ-INFO
Mai 2020

AKLHÜ-Feature

Einmal Yangon und zurück - Ein Bericht von Marc Kösling, Landeskoordinator für die Friedensprojekte der KURVE Wustrow in Myanmar

Unser ehemaliger AKLHÜ Mitarbeiter Marc Kösling berichtet von seiner turbulenten Zeit als Landeskoordinator für die Friedensprojekte der KURVE Wustrow in Myanmar. Angefangen von der langen Vorbereitungsphase im Inland bis hin zur Aufnahme der Arbeit am Einsatzort in Yangon und der kurz darauffolgenden Corona bedingten Rückreise nach Deutschland. Auch wenn sich die Mehrheit aller deutschen Fachkräfte nach wie vor in ihrer Einsatzstelle im Ausland befindet, so sehen auch sie sich, ähnlich wie Marc Kösling, aufgrund der sich ständig wandelnden Umstände und den damit einhergehend erhöhten Erfordernissen, mit starken Veränderungen auf beruflicher sowie privater Ebene konfrontiert.

„Wir möchten gerne wieder zurück nach Myanmar, endlich dort ankommen, endlich mit der Arbeit dort durchstarten. Ich hoffe, dass es Richtung Spätsommer oder Herbst wieder möglich sein wird, aber es gibt einfach zu viele Faktoren, die dazu beitragen, so dass wir im Moment keine verlässliche Perspektive entwickeln können. Wobei einer dieser Faktoren auch die Frage ist, ob die zahlreichen Entwicklungshelfer*innen und Zivilen Friedensdienstler, die zurzeit in Deutschland sind, weiter, auch in „vorübergehend ausgereist“, so gut versorgt werden, dass sie sich bereithalten können.“

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Personelle Zusammenarbeit (PZ)

Mit animierten Clips und Songs zu wichtigen Themen rund um Corona informieren

Anemi Wick arbeitet als ZFD-Fachkraft für friedensjournalistische Reportagen und Dokumentationen bei der Casa de Produção Audiovisual (CPA) und produziert Aufklärungsvideos über das Coronavirus insbesondere für marginalisierte Bevölkerungsgruppen, die so gut ankommen, dass nun auch die Weltgesundheitsorganisation die Clips nutzt.

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Internationaler Schüler- und Jugendaustausch in historischer Krise: Austauschorganisationen und Bildungsträger brauchen Soforthilfen in der Corona-Krise

Der internationale Schüler- und Jugendaustausch in Deutschland und Europa steht vor historischen Herausforderungen. Hunderttausende Jugendliche nehmen jedes Jahr an einem internationalen Schüleraustausch oder einer Jugendbegegnung in Europa teil. Eine  Erklärung zum internationalen Schüler- und Jugendaustausch 75 Jahre nach Kriegsende von der Initiative »Austausch macht Schule«.

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Die Rückholaktion von Freiwilligen im weltwärts-Programm: ein logistischer Kraftakt - Eindrücke von Ansprechstelle Mechtild Everinghoff-Libarona aus Argentinien

Angesichts der sich stetig verschärfenden Situation um die weltweite Ausbreitung des neuartigen Coronavirus hat das BMZ in Rücksprache mit dem Auswärtigen Amt am 16.03.2020 die dringende Empfehlung zur Rückreise aller weltwärts-Freiwilligen nach Deutschland ausgesprochen. In Argenti-nien bedeutete das konkret, dass 137 Freiwillige, die in verschiedenen Provinzen des Landes verteilt ihren Dienst absolviert haben, zurückgeholt werden mussten. Eine Rolle dabei spielte Mechtild Everinghoff-Libarona, die sich als langjährige Ansprechstelle für Visa/Sicherheit in Argentinien unter anderem um die halbjährig notwendige Verlängerung der Visa für weltwärts-Freiwillige kümmert und vom AKLHÜ e.V. betreut wird. Mechtild Everinghoff-Libarona steht daher auch mit Freiwilligen, Entsende- und Aufnahmeorganisationen in Kontakt. Ihre Eindrücke während der Rückholung sollen an dieser Stelle geteilt werden.

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Mit Abstand, aber nicht getrennt - Krisenmanagement im estnischen Jugendbereich

Estland: Aus dem kleinen Land im Nordosten der EU kommen immer wieder große Anstöße. Dazu gehören auch erste Erfahrungen mit Smart Youth Work – Jugendarbeit mit Online-Tools und -Medien. Ülly Enn sagt: “Dieses Konzept ist eine wichtige Quelle der Inspiration für die Jugendarbeit und gerade in der Krise waren die digitalen Lösungsansätze für die schnelle Anpassung der Jugendarbeit von enormer Bedeutung”.

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Tipps & Termine

28.11.2020

Fachmesse ENGAGEMENT WELTWEIT

Sie fragen sich, welche Engagementmöglichkeiten es in der entwicklungspolitischen Arbeit im In- und Ausland für Sie geben könnte? Sie würden gerne Ihre Jobmöglichkeiten bei nationalen und/oder internationalen Organisationen der Entwicklungszusammenarbeit, der humanitäre Hilfe oder der Friedensarbeit ausloten? Sie möchten kritische Nachfragen stellen können? Und am liebsten möchten Sie dabei auf authentische Erfahrungsberichte von Ehemaligen zurückgreifen können?

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