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AKLHÜ-Feature
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LHÜ-Feature: Dekolonisierung in der Personellen Zusammenarbeit – Auftrag oder Utopie?
Ein Beitrag von Martin Vehrenberg und Katharina Engels (AGIAMONDO)
Trotz des formalen Endes der kolonialen Epoche wirken die Erfahrungen daraus in den involvierten Gesellschaften und ihren Beziehungen zueinander fort. Während die Kolonialmächte und ihre Nachfolgegesellschaften durch diese Art Ausbeutung und ihre Folgen bis heute wirtschaftlich profitieren, leiden die ehemals kolonisierten Gesellschaften nach wie vor an den Folgen von Sklaverei, Ungerechtigkeiten, Gewalt und ethnischen Konflikten, die durch die Kolonialsysteme für ihre Ziele eingesetzt wurden. Durchgehend festzustellen sind dabei diskriminierende bis rassistische Haltungen und Denkmuster als Folge kolonialistischer Dominanz, Machtasymmetrien und Gewalt. Nicht selten sind es vor allem zwischenmenschliche Beziehungsstörungen, in denen die Anwesenheit der durch Gewalt, Terror, Unrecht, Völkermord und insbesondere die Sklaverei und das Aufkommen eines ideologisch aufgeladenen Rassismus belasteten kolonialen Vergangenheit in besonderer Weise im Hier und Jetzt durchbricht.
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Personelle Zusammenarbeit (PZ)
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Unterstützt die verbandsübergreifende Petitions-Kampagne #Freiwilligendienststärken
Wir brauchen eure Unterstützung! Ehemalige Freiwillige aus den Inlandsprogrammen haben die Petition #Freiwilligendienststärken gestartet, in der sie eine deutlich bessere Ausstattung der Freiwilligendienste im In- und Ausland fordern. Mit den aktuellen Fördersätzen ist es nicht mehr möglich, gerade auch Freiwillige mit weniger finanzstarken Hintergrund ausreichend zu fördern. Hinzu kommen noch die drohenden Haushaltskürzungen, welche große Folgen für die Programme haben werden. Und die haushaltspolitische Lage ist extrem angespannt.
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Kirchentags-Resolution: Freiwilligendienste stärker anerkennen und wertschätzen - Resolution auf Antrag der AGDF in Nürnberg verabschiedet
In einer Resolution hat der 38. Deutsche Evangelische Kirchentag in Nürnberg Bundesregierung und den Deutschen Bundestag zu einer Anerkennung und Wertschätzung internationaler Freiwilligendienste als wichtigen Baustein der persönlichen Entwicklung in Zeiten multipler Krisen sowie ihres Mehrwerts für gesellschaftlichen Zusammenhalt und Demokratieförderung aufgefordert. Den Antrag dazu hatte die Aktionsgemeinschaft Dienst für den Frieden (AGDF) auf dem Kirchentag eingebracht.
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Aktualisiertes Leitbild: Fachkräfte im Entwicklungsdienst
Das im Mai 2023 aktualisierte "Leitbild Fachkräfte im Entwicklungsdienst" beschreibt ein gemeinsames Verständnis von Internationaler Personeller Zusammenarbeit nach dem Entwicklungshelfer-Gesetz (EhfG) von BMZ (Bundesministerium für Wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung) und den sieben staatlich anerkannten Trägern des Entwicklungsdienstes.
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Atlas der Zivilgesellschaft: Die Welt sieht rot - Ein Dossier von Brot für die Welt
Mehr als 85 Prozent der Weltbevölkerung leben in Ländern, in denen sie eingeschränkte, wenige oder keine Möglichkeiten haben, ihre Meinung frei zu äußern, demonstrieren zu gehen, sich zu versammeln oder sich zu organisieren. Seit sechs Jahren dokumentiert der Atlas der Zivilgesellschaft den Zustand von Freiheitsrechten weltweit. Der Atlas 2023 zeigt erneut die enormen Einschränkungen, die zivilgesellschaftliche Organisationen und Aktivist:innen in vielen Ländern weltweit erfahren, wenn sie sich für Anliegen wie Menschenrechte, Transparenz, Umweltschutz oder Frieden einsetzen.
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Tipps & Termine
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Der Ticketverkauf für die Job- und Fachmesse ENGAGEMENT WELTWEIT 2023 ist eröffnet!
Sommer, Sonne, Sonnenschein – der November scheint noch Lichtjahre entfernt zu sein. Trotzdem lohnt es sich, einen kurzen Blick in den Kalender zu werfen und sich den 04.11.2023 mit einem dicken roten Stift einzukreisen. Denn an diesem Tag findet die ENGAGEMENT WELTWEIT zum elften Mal statt – und die Tickets sind ab sofort erhältlich.
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Erweitertes Angebot des forumZFD: Fachseminare in ziviler Konflikttransformation
Die Fachseminare der Akademie für Konflikttransformation richten sich an Fachleute, die bereits in der Friedens- und Konfliktarbeit oder einem ähnlichen Feld tätig sind und über Grundwissen und Erfahrungen verfügen. Hier können Sie sich für die Friedensarbeit und Konflikttransformation spezialisieren. Vertiefen und reflektieren Sie Ihre Kenntnisse in einer internationalen Gruppe mit vielseitigen Perspektiven, Hintergründen und Erfahrungen.
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